"Ich freue mich, ihn noch mal zu sehen", sagte der RB-Coach: "Ich habe eine Flasche Wein für ihn eingepackt, die er dann genießen kann, wenn er ein bisschen mehr Freizeit hat - und dann wünsche ich ihm natürlich alles Gute." Die Mischung Streich und Freiburg sei "einfach hervorragend" gewesen.
Der 58-Jährige habe auch "davon profitiert, bei einem Verein zu sein, der grundsätzlich auf Konstanz setzt und die Dinge genauso mitgeht, wie man das meiner Meinung nach tun sollte, in schwierigen Zeiten hinter dem Trainer steht, Abstiege auch toleriert, weil man an das glaubt, was man macht".
Streich sei jemand, der "über den Tellerrand Fußball" hinausschaue, sagte Rose: "Sicherlich ein Typ und ein Trainer, der der Bundesliga fehlen wird."
Dennoch höre er nicht zum ersten Mal, "dass dieses Geschäft den Tank auch irgendwann einmal leer werden lässt." Dementsprechend sei Streichs Entscheidung nachvollziehbar, erklärte er: "Vielleicht sieht man ihn ja noch mal, wenn der Tank wieder aufgefüllt ist."
Rose, der in Freiburg verletzungsbedingt auf Stürmer Yussuf Poulsen verzichten muss, erwartet im Duell "ein hohes Maß an Energie, Physis, Intensität, Körperlichkeit und Zweikämpfen".
Leipzig strebt auch in dieser Saison die Champions-League-Qualifikation an und liegt vor dem 28. Spieltag drei Zähler hinter Borussia Dortmund auf Platz fünf.