BVB fragte angeblich wegen Frankreich-Star an und kassierte Korb von PSG

Von Daniel Buse
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© Getty

Borussia Dortmund hat sich zu Beginn der Transferperiode bei Paris Saint-Germain wegen Stürmer Randal Kolo Muani gemeldet. Das berichtet die französische Sportzeitung L'Équipe.

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Die Pariser hätten aber den Vorstoß des BVB abgeblockt, sodass sich das Interesse nicht in einem Angebot konkretisiert habe.

Die Dortmunder vertrauten in der vergangenen Saison im Sturmzentrum vor allem auf Neuzugang Niclas Füllkrug, der eine ordentliche bis gute Debüt-Saison bei den Schwarz-Gelben spielte.

Aktuell bemühen sich die Borussen um die Verpflichtung von Stuttgarts Serhou Guirassy, de für eine feste Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro zu haben ist. In der vergangenen Woche traten allerdings Knieprobleme beim Medizincheck des Guineers auf, sodass der Deal nicht perfekt gemacht werden konnte. Wie es im Fall Guirassy weitergeht, ist momentan offen.

Dem Bericht zufolge plant auch PSG, sich in der Offensive nach dem Abgang von Kylian Mbappé neu aufzustellen. Für die Flügelposition haben die Franzosen angeblich Khvicha Kvaratskhelia von Napoli im Blick - und für die Angriffsmitte mit Victor Osimhen dessen Teamkollegen in Süd-Italien.

Randal Kolo Muani und der Portugiese Gonçalo Ramos könnten die Leidtragenden von PSG-Neuverpflichtungen für die Offensive werden. Das Duo will dem Bericht zufolge aber gar nicht gehen, auch wenn die Pariser immer bereit seien, sich Angebote für ihre Spieler anzuhören.

Kolo Muani wechselte erst im vergangenen Sommer für 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu PSG. Dort unterschrieb er einen bis 2028 gültigen Vertrag. Ein Transfer in einer ähnlichen Größenordnung ist für die Dortmunder undenkbar, sodass davon auszugehen ist, dass der BVB nur an einem Leihgeschäft interessiert war.

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