Den Informationen der Sportzeitschrift zufolge habe BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl dem 30-Jährigen in einem Gespräch zu verstehen gegeben, dass die Westfalen sportlich nicht mehr mit ihm planen. Allerdings sei in Dortmund noch kein Angebot für Haller eingegangen.
Es heißt, dass es nicht einmal lose Anfragen für den mit einem kolportierten Jahresgehalt von rund elf Millionen Euro zu den Top-Verdienern beim BVB gehörenden Angreifer gibt. Zudem sollen Spekulationen aus der Türkei, wonach sich Hallers Berater zweimal mit dem Traditionsverein Besiktas getroffen haben sollen, nicht der Wahrheit entsprechen.
Nach seinem Wechsel von Ajax Amsterdam zum BVB für eine Ablösesumme in Höhe von 31 Millionen Euro unterschrieb Haller einen Vertrag bis 2026. Dann jedoch fiel er lange Zeit aufgrund einer Hodenkrebs-Erkrankung aus. Nach seiner Genesung legte Haller ein starkes Comeback hin.
In der vergangenen Saison erlebte er beim BVB aber keine leichte Zeit. Unter anderem eine Blessur am Sprunggelenk setzte Haller lange außer Gefecht. Diese Verletzung zog sich durch Hallers Saison, bereits nach dem Gewinn des Afrika Cup mit der Elfenbeinküste und seiner Rückkehr nach Dortmund im Februar brach sie wieder auf.
So kam er lediglich auf 524 Einsatzminuten verteilt auf 19 Pflichtspiele. Dabei erzielte der 27-malige Nationalspieler drei Tore und legte einen Treffer auf. Insgesamt steht er für Dortmund bei zwölf Treffern und sechs Vorlagen in 41 Pflichtspielen.