Der Werksklub hat in der Abwehr Bedarf, da Odilon Kossounou kurz vor einem Abschied Richtung Atalanta Bergamo steht. Mukiele soll ihn ersetzen. Bei dem Deal zwischen Bayer und Paris Saint-Germain soll es sich um eine reine Leihe handeln. Leverkusen müsse dabei das üppige Mukiele-Gehalt von acht Millionen Euro pro Jahr schultern.
Der 26-Jährige, der einen Länderspieleinsatz für Frankreich vorzuweisen hat, kennt sich in der Bundesliga bestens aus. 2018 holte ihn RB Leipzig für 16 Millionen Euro Ablöse von Montpellier HSC nach Deutschland. Vier Jahre später ging es für zwölf Millionen Euro weiter zu PSG. Dort steht Mukiele noch bis 2027 unter Vertrag.
Im vergangenen Januar bemühte sich der FC Bayern intensiv aber erfolglos um seine Dienste.
Für RB absolvierte der vielseitig einsetzbare Defensivspieler 100 Partien, in denen er acht Tore erzielte und zehn Assists lieferte. In Paris ist er dagegen kein Stammspieler und lief in der vergangenen Saison in 20 Partien auf (ein Assist). In dieser Spielzeit wartet er noch auf einen Einsatz.
Sollte der Wechsel wie erwartet zügig über die Bühne gehen, könnte Mukiele bereits am nächsten Wochenende gegen seinen Ex-Klub Leipzig sein Debüt für den deutschen Meister feiern.
