Der FC Bayern München kassiert nach Medienberichten aus Italien und Russland beim Transfer von Marvin Cuni vom Serie-A-Absteiger Frosinone zum russischen Erstligisten Rubin Kazan kräftig mit: Eine Million Euro - und damit die Hälfte der Ablösesumme in Höhe von zwei Millionen - soll der FCB für den 23-Jährigen einstreichen.
Cuni stammt aus der Münchner Jugend, lief allerdings in der Saison 2019/20 letztmals für die Bayern auf. Aus dem FCB-Nachwuchs ging es für ihn per Leihe zunächst zur SG Sonnenhof Großaspach, dann zum SC Paderborn und auch noch zum 1. FC Saarbrücken.
2023 holte ihn Frosinone in die Serie A und zahlte eine Million Euro für ihn. Diesen Betrag verdoppelt der Absteiger nun auf dem Papier, denn für den Angreifer legt Kazan zwei Millionen auf den Tisch - wovon allerdings die Hälfte angeblich wieder direkt nach München geht.
Transfers mit einigen russischen Klubs wie Rubin Kazan sind für Vereine aus den westlichen Top-Ligen weiterhin möglich, da sie nicht in Verbindung zu Personen stehen, die auf den Sanktionslisten wegen des Krieges in der Ukraine stehen.
Cuni kam in der vergangenen Saison in Italiens höchster Spielklasse auf 22 Einsätze, in denen ihm in insgesamt 523 Minuten ein Tor und eine Vorlage gelangen.