BVB, News: Serhou Guirassy übernimmt Kosten für Trikot-Tausch von Dortmunder Fans
Neuzugang Serhou Guirassy steht beim BVB in den Startlöchern und könnte am Freitag gegen Heidenheim erstmals für seinen neuen Klub spielen. Das würde er dann mit einer im Vergleich zum Saisonstart veränderten Rückennummer tun.
Der Stürmer erhielt nach seinem Wechsel nach Dortmund die 19, wechselt nun aber auf die 9, die zuvor der nun nach Leganés ausgeliehene Sébastien Haller trug. Hintergrund: Da weder Haller noch Guirassy in dieser Saison ein Pflichtspiel für die Borussia bestritten, erlauben die Regularien den Nummerntausch. Er gilt sowohl für die Bundesliga als auch die Champions League.
Für Fans, die sich bereits ein Guirassy-Trikot mit der 19 gekauft haben, besteht nun die Möglichkeit, dieses kostenlos gegen ein Shirt mit der 9 zu tauschen. Wie die Dortmunder mitteilten, kommen der Verein und Guirassy selbst für die Kosten auf.
BVB, Gerücht: Borussia Dortmund enthält finale Zahlungen für Transfer von Ousmane Dembélé
Nach nur einem Jahr bei Borussia Dortmund, in dem er unter Trainer Thomas Tuchel den DFB-Pokal gewann und eine starke Saison spielte, streikte sich Ousmane Dembélé im Sommer 2017 zum FC Barcelona. Die Ablösesumme, die die Katalanen für den Franzosen hinblätterten, betrug weit mehr als 100 Millionen Euro.
Zudem wurden allerhand Bonuszahlungen vereinbart, die scheibchenweise bezahlt werden mussten und teils auch erst Jahre später griffen. Nun berichtet die Sport Bild, dass Barcelona alle Boni gezahlt hat. Das bedeutet, dass Dortmund mit Dembélé insgesamt 148 Millionen Euro verdiente.
Der heute 27-Jährige ist damit mit weitem Abstand der teuerste Verkauf, den je ein Bundesligist tätigte. Gefolgt von den 103 Millionen Euro, die Real Madrid für Jude Bellingham an den BVB überwies. Auch hier können die Westfalen noch mehr kassieren, bis zu 133,9 Millionen Euro sind möglich.
BVB, News: Dortmund ist "Zuschauer-Europameister"
Der BVB ist der Zuschauerkrösus des europäischen Klub-Fußballs. Wettbewerbsübergreifend besuchten in der vergangenen Saison rund 1,95 Millionen Fans die Heimspiele des Champions-League-Finalisten. Damit liegt der BVB vor der AC Mailand (1,86 Millionen) und Manchester United (1,83 Millionen). Der deutsche Rekordmeister Bayern München (1,73 Millionen) rangiert auf Platz sechs.
Die Zahlen gehen aus dem Saison-Report der UEFA hervor. Der Vergleich hinkt allerdings etwas, da die Vereine unterschiedlich viele Heimspiele in Liga, Pokal und Europacup absolviert haben. Besser vergleichbar ist die durchschnittliche Zuschauerzahl in den Ligaspielen: Dort führt der BVB (81.305) die Rangliste vor den Bayern (75.000) und United (73.534) an.
