"Mit dieser Pep-DNA muss man vorsichtig sein": Was Vincent Kompany und Xabi Alonso unterscheidet

Von Felix Götz
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Der Bundesliga-Kracher zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr) ist auch das Duell der beiden Ex-Guardiola-Schüler Vincent Kompany und Xabi Alonso. Michael Reschke benennt die Unterschiede zwischen den beiden Trainern.

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"Mit dieser Pep-DNA muss man immer vorsichtig sein. Es ist offenkundig, dass beide ihre eigenen Wege gehen. Sicherlich gibt es Elemente von Pep, aber sie besitzen eine eigene Idee von der Art und Weise, wie sie ihre Teams agieren lassen", sagte Reschke bei Sport1.

Bayern-Trainer Kompany spielte unter Guardiola bei Manchester City, Leverkusen-Coach Alonso beim FC Bayern.

"Es gibt sehr viele Trainer, die ihre Taktik zum größten Teil nach dem Gegner ausrichten und vor allem der Defensive große Aufmerksamkeit widmen. Bei Pep, Xabi und Kompany ist das anders. Alle drei sind von offensivem Gedankengut dominiert", erklärte Reschke, der als Funktionär für den FCB und Bayer tätig war, weiter.

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"Sie sind deutlich mehr darauf ausgerichtet, dass ihre Teams die Initiative entwickeln. Diese Gemeinsamkeit zeichnet sie aus, allerdings in verschiedenen Facetten", so der 66-Jährige.

Leverkusen agiere unter Alonso wesentlich variabler und mit oft unterschiedlichen taktischen Ausrichtungen, meinte Reschke. Das Bayern-Spiel unter Kompany sei derweil eindeutiger und auf klare Eingespieltheit angewiesen.

Die Bayern sind mit vier Siegen aus vier Partien in die Bundesliga-Saison gestartet und damit Tabellenführer. Leverkusen belegt mit drei Punkten Rückstand Rang zwei.

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