Im Spitzenspiel am Samstag in München werde die Werkself, die in vier Ligaspielen bereits neun Gegentreffer kassiert hat, sehen, "wie weit man ist". Die Partie sei jedenfalls "offen. Diesen Status haben wir uns aufgrund der vergangenen anderthalb Jahre erarbeitet", sagte Kießling, der die Erwartungen dennoch etwas dämpfte: "Das Spiel hat noch keine konkreten Auswirkungen." Mit Blick auf das 2:2 bei den Bayern im Vorjahr ergänzte er aber, dass es schon "wichtig" sei, "nicht zu verlieren".
Im Falle einer Niederlage würde Leverkusens Rückstand auf den Rekordmeister bereits sechs Punkte betragen. "Hinterherzulaufen ist nie so schön, wie gejagt zu werden. Es wäre ein Dämpfer, aber es wäre noch nichts passiert. Man würde nicht in Panik verfallen", betonte Kießling. Auch die Bayern müssten "immer da sein". Es gehe "um Konstanz, und die hatte Bayer Leverkusen im vergangenen Jahr. Ich sehe keinen Grund, warum es diese Saison anders sein sollte".