Am Montag wird Alexandra Popp ihr 145. und letztes Länderspiel für Deutschland absolvieren. Der Bundestrainer hat noch einen Wunsch an sie.
Vermutlich mit einigen Tränen, aber ohne Wehmut: Alexandra Popp macht sich auf ein emotionales Abschiedsspiel gefasst, weiß aber selbst noch nicht genau, wie ihre Reaktion bei der letzten Auswechslung ausfallen wird. "Da ist alles möglich, von kalter Stein bis Emotionen, die heraussprudeln. Wenn es so kommt, dann werden die Tränen rollen", vermutete die 33-Jährige, die am Montag (18.10 Uhr/ZDF) in Duisburg gegen Australien ihr 145. und letztes Länderspiel für Deutschland absolvieren wird.
Dass ihr solch ein Finale mit einem letzten Heimspiel vor mindestens 25.000 Fans ermöglicht wird, sei eine "große Ehre", Wehmut komme aber über 14 Jahre nach dem Debüt an selber Stelle nicht auf: "Das zeigt mir, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Ich bin mit mir im Reinen." Popp wird das DFB-Team noch einmal als Kapitänin anführen, wie viele Minuten sie mitwirken soll, ist noch offen. "So lange ich kann", scherzte die langjährige Anführerin und lachte.