"Mir geht es sehr gut. Meine Gesundheit ist wiederhergestellt. Die umfangreichen medizinischen Untersuchungen haben dies zu 100 Prozent bestätigt", sagte Sammer in der offiziellen Mitteilung über seinen Rücktritt.
Statt seiner Gesundheit nannte er die hohe Belastung als Grund: "Sportvorstand beim FC Bayern zu sein, bedeutet: sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag mit aller Energie dem Klub, der Mannschaft und auch der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stehen. Diesen Aufgaben möchte ich im Moment nicht nachkommen."
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Position wird nicht neu besetzt
Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zeigte Verständnis für Sammers Entscheidung: "In den vielen Gesprächen mit Matthias habe ich verstanden, dass er in seiner Auszeit in den vergangenen Monaten eine andere, eine neue Einstellung zum Leben eingenommen hat. Er setzt nun andere Prioritäten und dazu passt die Tätigkeit beim FC Bayern nicht mehr." In so einem Fall sei "der Mensch wichtiger als der Klub."
Einen Nachfolger für den scheidenden Sammer wird es vorerst nicht geben: "Die Position von Matthias Sammer soll bis auf Weiteres nicht nachbesetzt werden. Wir werden seine Aufgabenbereiche wie schon seit April innerhalb der bestehenden Strukturen des FC Bayern aufteilen. Somit kann über eine Wiederbesetzung mit der dafür nötigen Ruhe entschieden werden", sagte Rummenigge.
Sammer war seit Sommer 2012 als Sportvorstand bei den Bayern tätig und galt als einer der Väter des Triplegewinns 2013.
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