Arjen Robben: 2009 war Bayern ein Rückschritt

SID
Robben hat über seinen Wechsel von Real Madrid nach München gesprochen
© getty

Der Sommer 2009 stand bei Real Madrid ganz im Zeichen des Umbruchs. Für exorbitante Summen kauften die Königlichen damals Spieler wie Cristiano Ronaldo, Kaka, Karim Benzema und Xabi Alonso ein - und ein Leidtragender dieser Transfers war Arjen Robben. Der Niederländer wurde in Madrid zur Randfigur degradiert und entschied sich deshalb für den Wechsel zum FC Bayern München .

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Im Gespräch mit Fox Sports erinnerte sich Robben nun an die turbulente Zeit zurück. "Das war irgendwie ein komischer Sommer, denn Florentino Perez kehrte als Präsident zurück", meinte der Flügelspieler. Der neue starke Mann der Königlichen erfüllte seine Wahlversprechen und holte zahlreiche Stars. "Uns wurde gesagt, dass der Klub Geld machen könnte, indem ich verkauft werde. Ich wollte aber eigentlich gar nicht weg", gestand Robben.

"Ich habe die wahrscheinlich beste Vorbereitung meiner Karriere gespielt, aber trotzdem keine Chance bekommen. Deshalb musste ich eine Entscheidung treffen", erklärte er. Robben freundete sich langsam mit dem Abschied von Real an - und stimmte dann dem Wechsel zum FC Bayern zu. "Das war die schwierigste Entscheidung meiner Karriere. Bayern war damals kein europäischer Spitzenklub. Das war ein Rückschritt für mich", stellte er klar.

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Im Nachhinein war es für den Niederländer allerdings keine schlechte Entscheidung: Unter anderem gewann er 2013 mit dem FCB die Champions League und markierte im Finale gegen Borussia Dortmund das entscheidende Tor. "Ich bin jetzt ein echter Bayern-Spieler. Ich bin im achten Jahr hier und Teil dieses Vereins geworden", sagte Robben.

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