"Ich hatte die Möglichkeit zu Blackburn zu wechseln und wollte auch hinfliegen und mir alles anschauen, aber ich durfte nicht fliegen", erinnert sich Robert Lewandowski gegenüber der Daily Mail. Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajokull legte im Frühjahr 2010 den europäischen Flugverkehr lahm.
In der Zwischenzeit begann sich Borussia Dortmund für Lewandowski zu interessieren. Der bereits ausgemachte Transfer für fünf Millionen Euro von seinem damaligen Klub Lech Posen zu Blackburn wurde abgesagt, stattdessen wechselte der Pole für den gleichen Preis zum BVB.
Dort traf Lewandowski auf Trainer Jürgen Klopp, der ihn von Beginn an förderte. "Er hat mir den Glauben an mich selbst gegeben", sagt Lewandowski und erzählt von einem speziellen Trainingsspiel zwischen ihm und Klopp, bei dem es stets um den Wetteinsatz von 50 Euro ging. "Am Anfang hat er immer gewonnen", sagt Lewandowski, "aber am Ende hatte ich ein positive Bilanz." Dabei verbesserte sich der Pole enorm. "Als ich nach Dortmund kam hatte ich keinen so guten Abschluss", erzählt Lewandowski, "aber Klopp zeigte mir genau, was ich verbessern muss."
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"Ancelotti braucht Zeit"
Unter Trainer Carlo Ancelotti läuft es für Lewandowski und seinen FC Bayern noch nicht optimal, für den Polen keine Überraschung: "Der neue Trainer braucht Zeit, um herauszufinden, was er will und zu erkennen, was wir wollen. In der Winterpause hatten wir aber Zeit, daran zu arbeiten."
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Auch zu seinen Essensgewohnheiten äußerte sich Lewandowski. Diese hätte er in den vergangenen Jahren erheblich umgestellt. "Früher wollte ich jeden Tag etwas Süßes essen", sagt Lewandowski, "aber mittlerweile habe ich damit aufgehört. Manchmal esse ich dunkle Schokolade, aber sonst nichts Süßes und das ist sehr gut für mich." Zum Frühstück esse er meist "Cornflakes, Eier und manchmal sogar Steak Tartare".
Robert Lewandowski im Steckbrief