Coman dachte an Abschied aus München

Von Ben Barthmann
Kingsley Coman vom FC Bayern München dachte an einen Abschied
© getty

Kingsley Coman dachte im Laufe der beendeten Saison an einen Abschied vom FC Bayern München. Die Führung überzeugte ihn aber vom Verleib beim Rekordmeister.

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"Das war ein kompliziertes Jahr für mich", erklärt Coman dem kicker. Knapp 1.000 Einsatzminuten sammelte er unter Trainer Carlo Ancelotti und sah sich damit meist in der Rolle des Jokers. Dennoch zogen die Bayern die mit Juventus Turin vereinbarte Kaufoption.

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"Sie haben mir das Gefühl gegeben, dass sie mir auf lange Sicht vertrauen, auch schon nächste Saison. Sie sagten, ich soll weiterarbeiten und dann würden sich die Dinge richten", macht Coman Gespräche mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß öffentlich.

Der 20-Jährige zog bereits einen Wechsel in Betracht: "Ich habe darüber nachgedacht, den Verein zu verlassen, ja." Er führt aus: "Seinen Platz zu erobern, Spielzeiten zu erlangen, wenn die Mannschaft sich gefunden hat, ist schwierig. Gerade hier aufgrund der großen Konkurrenz."

Coman fehlte zu Beginn der Saison mehrfach verletzt. Unter anderem verpasste er die Spieltag elf bis 16 mit einer Sprunggelenksverletzung. Inzwischen wurde er vorerst aus der französischen Nationalmannschaft verdrängt.

Kingsley Coman im Steckbrief

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