"Jeder weiß genau, was er sagt und muss dann mit den Konsequenzen leben." Er habe die Aussagen des Bayern-Präsidenten einfach gehört und hingenommen, so der Flügelstürmer weiter.
Ende August wurde der 27-Jährige vom Bayern-Boss als "Söldner" bezeichnet, der "charakterlich nicht gefallen" habe. Nun also die Reaktion von Costa, der aber durchaus Verständnis für die Aussagen zeigt: "Wenn ich Präsident gewesen wäre, hätte ich vielleicht auch öffentlich etwas gesagt, auch wenn ich das Wort 'Söldner' nicht in den Mund genommen hätte. Aber ich wäre auch sauer gewesen."
Zurzeit spielt der 21-fache Nationalspieler bei Juventus Turin in Italien. Die Münchner hatten ihn zunächst zur Alten Dame verliehen, im Sommer greift jedoch eine Kaufpflicht über 40 Millionen Euro. In Italien hat sich Costa noch nicht vollends durchsetzen können. Lediglich einen Treffer sowie drei Vorlagen steuerte der Offensivmann für seinen neuen Klub bislang bei.