"Zu Zeiten von Ancelotti gab es ein Führungsvakuum", sagte Sammer im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Den Münchnern habe ein Sportdirektor gefehlt. "Wenn man die Position nicht besetzt und damit einem Trainer Kompetenzen gibt, die sein Aufgabengebiet übersteigen, wird das auf Dauer zu Instabilität führen", begründete Sammer seine These.
Ende Juli stellte der deutsche Rekordmeister dann mit Hasan Salihamidzic einen Nachfolger für Sammer vor.
Die Wahl eines ehemaligen Spielers sowie die Rückkehr von Jupp Heynckes und Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt verwundert Sammer nicht: "Ich würde Uli Hoeneß schon als Romantiker bezeichnen. Das ist ja nichts Schlechtes."