Dieser fordert nach Informationen der Süddeutschen Zeitung von Ribery eine Provision von knapp 3,5 Millionen Euro aus dem Wechsel von Olympique Marseille zum FC Bayern im Jahr 2007, obwohl er damals nicht mehr dessen Berater war.
Heiderscheid behauptet, die Provision sei ihm von Ribery zunächst mündlich, später in einem handschriftlichen Vertrag zugesichert worden. Im März hatte das Landgericht schon einmal verhandelt und anschließend ein Versäumnisurteil erlassen, weil Ribery zum Termin nicht erschienen war.
Demnach müsste der Franzose nach Informationen der Süddeutschen Zeitung 3,45 Millionen Euro plus zehn Prozentpunkte Zinsen seit 2007 bezahlen. Die Zwangsvollstreckung wurde vorläufig eingestellt, weil Ribery eine Sicherheit von mehr als 7,5 Millionen Euro hinterlegt hat.