Im Interview mit der Sport Bild schwärmte Martinez von seinem neuen Mannschaftskollegen: "Er erinnert mich an Mario Mandzukic. Wann immer ich gegen Sandro spielen musste, wusste ich: 'Mann, heute wird es unangenehm!'
Er ist einer der Spieler, den du nicht als Gegner, sondern lieber in der eigenen Mannschaft haben willst." Umso besser sei es, dass Wagner nun das Trikot des FC Bayern trage.
Der Angreifer wechselte im Winter von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern, bei dem er ausgebildet wurde.
Martinez über die Rückkehr von Jupp Heynckes überrascht
Eine andere Rückkehr habe Martinez überrascht, erläuterte er in der Sport Bild, nämlich die von Jupp Heynckes als Nachfolger von Carlo Ancelotti: "Ich konnte es zunächst gar nicht glauben. Ich dachte, der Trainer sei in Rente."
Für ihn persönlich habe Heynckes, der ihn einst aus Bilbao nach München holte, eine besondere Bedeutung, erklärte Martinez: "Er kennt genau meine Stärken und Schwächen. Im ersten Training nach meiner Rückkehr stellte er mich auf die Position des Sechsers, da war klar: Ich werde wieder meine Position spielen. Dort fühle ich mich wohl."
Den Grund für die Präferenz der Sechser-Position sieht Martinez in seinen Anlagen: "Ich bin kein Spieler, der im Eins-gegen-eins die Gegner ausdribbelt. Aber ich habe das Auge, wann ich wo stehen muss, um meinen Mitspielern zu helfen und Angriffe des Gegners zu vermeiden."