FC Bayern: Rafinha verlängert Vertrag
Die bereits seit einigen Tagen kolportierte Vertragsverlängerung von Rafinha beim FC Bayern München ist in trockenen Tüchern. Der Außenverteidiger unterschrieb am Dienstagmorgen einen neuen Vertrag bis 2019, das teilten die Münchner auf ihrer Homepage mit.
"Ich bin sehr glücklich. Es ist ein Traum, für diesen Verein zu spielen", erklärte Rafinha, der es nicht in Brasiliens WM-Kader geschafft hat und fügte hinzu: "Ich bin seit sieben Jahren hier, nun kommt noch ein Jahre hinzu. Ich fühle mich sehr wohl in München bei einem der besten Vereine der Welt."
FCB: Dybala-Gerüchte? Juve erteilt Absage
Die Bild hatte die Münchner jüngst erneut mit Dybala in Verbindung gebracht, Juve-Generaldirektor Giuseppe Marotta hat jetzt allerdings eine klare Ansage für alle möglichen Interessenten parat.
Im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport stellte er klar: "Wenn wir in der Zukunft wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir in die Jugend investieren. Wir haben Dybala und Bernadeschi, die noch nicht einmal 26 Jahre alt sind und sicher bei Juve bleiben werden."
Bereits vor etwa einem Jahr hatte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge aus dem Interesse an dem Juve-Stürmer kein Geheimnis gemacht: "Es gibt derzeit einige hervorragende Spieler auf dem Markt. Wenn ich an einen denke, den ich gerne zum FC Bayern bringen würde, fällt mir einer wie Dybala ein."
Schon damals schränkte Rummenigge selbst aber auch ein: "Das Problem ist, dass so gute Spieler nicht zum Verkauf stehen. Weder wir noch Juve, Real Madrid oder Barcelona verkaufen solche Spieler, wenn die Angebote nicht außergewöhnlich hoch sind. Entweder wird eine völlig verrückte Ablöse bezahlt, oder der Spieler wird eben nicht verkauft."
Glaubt man den neuen Aussagen von Marotta, dürfte im Fall Dybala Letzteres eintreten.
Paulo Dybalas Statistiken 2017/18
Wettbewerb | Spiele (Minuten) | Tore | Vorlagen |
Serie A | 32 (2266) | 22 | 5 |
Champions League | 8 (661) | 1 | 0 |
Coppa Italia | 4 (271) | 1 | 2 |
Supercopa TIM | 1 (90) | 2 | 0 |
Neuer zur WM? Experte erklärt Verletzung
Seit insgesamt acht Monaten ist Manuel Neuer nunmehr ohne Spielpraxis, sein letztes Pflichtspiel absolvierte er am 16. September 2017. Noch ist völlig offen, ob der Nationaltorwart infolge seines dritten Mittelfußbruchs an der WM im Sommer teilnehmen kann, Neuer selbst erklärte jüngst: "Ich muss für mich und die Mannschaft und auch für die Fußball-Republik Deutschland die richtige Entscheidung treffen."
Gegenüber der tz erklärte Dr. Ludwig Geiger, der ehemalige Mannschaftsarzt des Deutschen Skiverbandes, die Problematik mit Neuers Verletzung: "Ein Fußballer kann seinen Fuß beim Training nicht entlasten, vor allem als Torwart nicht. Da kommen alle Kräfte zusammen. Manuel Neuer ist ein athletischer Typ und hat eine enorme Schnellkraft. Und diese schlägt wie ein Pfeil im Fuß ein."
Geiger weiter: "Bei einer Operation ist die Schonzeit entsprechend länger. Da muss man wirklich in den sauren Apfel beißen - weil es eine langwierige Angelegenheit ist. Bei einem Kreuzbandriss gibt es beispielsweise Standardbehandlungen, die zum Großteil erfolgreich sind. Bei einem Ermüdungsbruch ist das ganze Prinzip schleichender und heimlicher. Deswegen schleicht man sich auch wieder in das Training ein."