"Unsere Performance war seinerzeit insgesamt katastrophal und überhaupt nicht unseren Ansprüchen angemessen", schrieb Hoeneß in seiner Laudatio auf den Trainer des Jahres im kicker über den Zeitpunkt der Entlassung von Ancelotti Ende September und die Rückkehr von Heynckes.
Es sei daher dringend notwendig gewesen, "einen Trainer zu finden, der die Sache stabilisieren und zu einem guten Ende bringen würde", ergänzte der Präsident des deutschen Rekordmeisters.
Hoeneß: Heynckes hat Wahl zum Trainer des Jahres "voll und ganz verdient"
Heynckes habe seinen Auftrag zu 100 Prozent erfüllt und und diese Auszeichnung "voll und ganz verdient" und es sei "besonders schön, dass in Zeiten, in denen ein gewisser Jugendwahn herrscht, ein älterer Trainer diese Wahl gewonnen hat", schrieb Hoeneß.
Heynckes war am Sonntag von den Mitgliedern des Verbands Deutscher Sportjournalisten mit 91 Stimmen zum Trainer des Jahres gewählt worden. Zweiter wurde mit 89 Stimmen Domenico Tedesco, der den FC Schalke 04 zur Vizemeisterschaft hinter Heynckes und dem FC Bayern führte.
Trainer des Jahres 2018: Heynckes knapp vor Tedesco
Platz | Trainer | Stimmen |
1 | Jupp Heynckes | 91 |
2 | Domenico Tedesco | 89 |
3 | Niko Kovac | 77 |
4 | Jürgen Klopp | 64 |
5 | Julian Nagelsmann | 47 |