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Müller: "Haben uns verfolgt gefühlt"
Thomas Müller hat im Interview mit Sport1 über den Titelkampf mit Borussia Dortmund gesprochen: "Dortmund muss nur wissen, dass wir da sein werden, wenn sie schwächeln sollten." Eine Kampfansage in Richtung der Borussen soll das aber nicht sein, wie er ergänzte.
Wie unangenehm ein Verfolgen sein kann, weiß Müller aus eigener Erfahrung. "Die Dortmunder haben als Zweite unter Thomas Tuchel in einer Saison mal über 80 Punkte geholt. Ich weiß noch, wie unangenehm es damals für uns war, als wir in dieser Zeit auch immer fünf, sechs Punkte Vorsprung hatten, viel gewannen, aber immer gesehen haben, dass Dortmund auch erfolgreich war und sie dran blieben. Das ging über Wochen und es war wirklich so, dass wir uns verfolgt gefühlt haben."
Ebenfalls äußerte sich der Bayer zu Timo Werner, der mit dem FCB in Verbindung gebracht wird: "Timo hat sich in den letzten drei Jahren sehr in den Vordergrund gespielt. Er hat in der Nationalmannschaft auch eine tragende Rolle inne und schießt sehr viele Tore. Er hat ja auch einen extremen Speed, aber alles Weitere müssen die Beteiligten klären. Er ist auf jeden Fall jemand, der eine Qualität hat, die den Unterschied ausmachen kann."
Arjen Robben rät Hudson-Odoi zu Bayern-Transfer
Bayern-Star Arjen Robben hat sich zu den Spekulationen um einen möglichen Transfer von Chelseas Nachwuchstalent Callum Hudson-Odoi geäußert und dem Spieler einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister nahegelegt.
"Er ist einer der besten Nachwuchsspieler Europas", sagte der Niederländer gegenüber beIN Sports und fügte an: "Wenn du so eine Chance bekommst, dann solltest du sie nutzen."
Die Klubführung des FC Bayern ist derzeit darum bemüht, den gebürtigen Londoner noch im Januar zu verpflichten. Nach Informationen von Goal und SPOX hat der Rekordmeister sein Angebot zuletzt zum vierten Mal nachgebessert und 39 Millionen Euro Ablöse geboten, der 18 Jahre alte Flügelflitzer soll zudem Robbens Rückennummer "10" bekommen. Auch Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte das Interesse an Hudson-Odoi kürzlich bestätigt.
Unter Blues-Coach Maurizio Sarri kommt das Eigengewächs in dieser Saison nur sporadisch zum Zug und zögerte zuletzt in Bezug auf eine mögliche Verlängerung seines 2020 auslaufenden Vertrags bei Chelsea.
Spieler des Monats: Drei Bayern-Spieler nominiert
Bei der von der DFL durchgeführten Wahl zum "Spieler des Monats Dezember" haben David Alaba, Joshua Kimmich und Robert Lewandowski die letzte Abstimmungshürde erreicht. Die anderen Finalsten sind Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg), Max Kruse (Werder Bremen) und Marco Reus vom BVB.
Die Finalsten werden nach Leistungskriterien wie erzielte Tore und Zweikampfquote herausgefiltert. Wahlberechtigt für die Abstimmung zum Spieler des Monats sind die 18 Mannschaftskapitäne (30 Prozent Stimmanteil), ein ausgewähltes Expertenpanel bestehend aus "Bundesliga-Legenden" und Medienvertretern (30 Prozent), sowie die Fans (40 Prozent).
Seit dieser Saison gibt es die Wahl. Bisher konnten nur Spieler von Borussia Dortmund die Auszeichnung für sich entscheiden. Im September und November war Marco Reus der Sieger, im Oktober gewann Jadon Sancho.
Erste Härtetest für den FCB nach der Winterpause
Am Sonntag findet der Telekom Cup in Düsseldorf statt. Dort trifft der FC Bayern um 13.30 Uhr zunächst auf die gastgebende Fortuna. Im zweiten Halbfinale stehen sich Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC gegenüber. Im zweiten Spiel bekommt es der FCB demzufolge entweder im Finale oder aber im Spiel um Platz drei mit einem dieser Gegner zu tun.
Die Begegnungen beim Telekom Cup dauern jeweils 45 Minuten. Bei einem Unentschieden nach Ende der Spielzeit geht die Partie direkt ins Elfmeterschießen.
Uhrzeit | Runde | Begegnung |
13.00 Uhr | Halbfinale | Düsseldorf - FC Bayern |
14.10 Uhr | Halbfinale | Gladbach - Hertha BSC |
15.20 Uhr | Spiel um Platz drei | Verlierer Spiel 1 - Verlierer Spiel 2 |
16.30 Uhr | Finale | Gewinner Spiel 1 - Gewinner Spiel 2 |