Nach Angaben der französischen Sporttageszeitung soll Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic jedoch bereits in der vergangenen Woche bei den Schwaben mit einem verbesserten Angebot für Pavard in Höhe von 40 Millionen Euro vorstellig geworden sein.
Wird Pavard zum Rekordeinkauf der Bundesligageschichte?
Die Cannstatter lehnten jedoch ab, woraufhin der FC Bayern nun offenbar ein finales Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro vorbereiten soll. Eine Summe, die Pavard zum Rekordeinkauf der Bundesligageschichte machen würde. Bis dato ist das der Wechsel von Julian Draxler vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg mit einer Ablösesumme in Höhe von 43 Millionen Euro.
Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke dementierte den Bericht aber und sagte der Abendzeitung: "Pavard wird bei uns bleiben, ein vorzeitiger Wechsel ist überhaupt kein Thema."
Pavard laboriert aktuell noch an einem Muskelbündelriss, den er sich Anfang Dezember am 14. Spieltag im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:3) zugezogen hatte und fehlt den abstiegsbedrohten Stuttgartern am kommenden Sonntag beim Gastspiel bei seinem zukünftigen Verein in München (15.30 Uhr im LIVETICKER).
Ozan Kabak soll Benjamin Pavard ersetzen
Der VfB hat im Winter bereits auf den kommenden Pavard-Abschied reagiert und den 18 Jahre alten Ozan Kabak für die vereinsinterne Rekordsumme in Höhe von kolportierten zwölf Millionen Euro von Galatasaray Istanbul verpflichtet.
Der türkische Junioren-Nationalspieler gilt als eines der "vielversprechendsten Talente in Europa" (Reschke) auf der Innenverteidigerposition und soll spätestens ab dem Sommer 2019 die Rolle von Pavard bei den Stuttgartern einnehmen.