Demnach soll sich der ehemalige deutsche Nationalspieler intern dagegen zur Wehr gesetzt haben, dass der deutsche Rekordmeister Verpflichtungen von Max Kruse oder Sebastien Haller unter Dach und Fach bringt.
Grund dafür war dem Vernehmen nach, dass Müller sich selbst als erste Alternative zu Stürmer Robert Lewandowski sieht. Mit seinem Veto hatte der 30-Jährige schließlich Erfolg: Kruse zog es nach Istanbul zu Fenerbahce, Haller heuerte bei West Ham United an.
"Ich habe immer gedacht, dass sie irgendwann wegen Sebastien Haller anrufen, als Backup für Lewandowski. Aber hier gab es keinen Kontakt", hatte Eintracht-Boss Fredi Bobic im Interview mit der Sport Bild erst kürzlich verraten.
Aktuell kein Startelf-Platz für Müller
Müller ist derzeit beim FC Bayern nur in der Reservistenrolle zu finden. Da Lewandowski Tore am Fließband schießt, obendrein kaum verletzt ist und Neuzugang Philippe Coutinho hinter dem Polen auf der Zehnerposition agiert, bleibt für den Weltmeister von 2014 aktuell kein Platz in der Startelf des Top-Klubs. Auch im Heimspiel gegen Hoffenheim am Samstag sitzt Müller wieder auf der Bank,
In der laufenden Saison hat der Bayer zehn Einsätze zu verzeichnen. Er stand jedoch nur 450 von möglichen 900 Minuten auf dem Rasen.