FC Bayern wollte offenbar Transfer von Dani Olmo zu RB Leipzig verhindern
Der FC Bayern hat offenbar versucht, auf den letzten Drücker den Transfer von Dani Olmo zu RB Leipzig zu torpedieren. Aus einem Bericht des Journalisten Gianluca di Marzio von Sky Sport Italia geht hervor, dass der FCB noch ein Angebot für den Spanier abgegeben habe.
Demnach haben die Bayern weit mehr als die 20 Millionen Euro Ablöse, die Leipzig an Dinamo Zagreb zahlt, geboten. Zudem hätte eine eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 30 Prozent verankert werden sollen. Diese liegt im Deal mit RB dem Vernehmen nach nun nur bei 20 Prozent.
Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche hatte nach der Bekanntgabe des Transfers bestätigt, dass es "turbulente Aktionen auf der Zielgerade" der Verpflichtung gab. Er hat die Entscheidung aus Überzeugung getroffen und sich trotz namhafter Konkurrenten für uns entschieden", sagte Krösche über Olmo.
Der Spanier gewann im Sommer die U21-Europameisterschaft und unterschrieb in Leipzig einen Vertrag bis 2024.
FCB zeigt wohl Interesse an Thomas Lemar von Atletico Madrid
Laut der französischen Zeitschrift France Football hat Thomas Lemar das Interesse des FC Bayern geweckt. Angeblich will der Rekordmeister auf die Verletzungsanfälligkeit seiner Flügelspieler reagieren. Kingsley Coman und Serge Gnabry fehlten zum Rückrundenstart verletzt beziehungsweise waren angeschlagen.
Problem dabei ist jedoch die Ablösesumme: Atletico fordert bis zu 60 Millionen Euro für Lemar. Der Franzose ist bei Madrilenen kein Stammspieler und erwägt einen Wechsel, um mehr Spielpraxis im Hinblick auf die EM 2020 zu sammeln.
Bayern-Verantwortliche übergeben Erinnerungszeichen
Die Verantwortlichen des FC Bayern haben am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) ein Erinnerungszeichen für ehemalige Vereinsmitglieder übergeben. In Kooperation mit der Stadt München wurden dabei Wilhelm Neuburger und Hugo Railing sowie deren Ehefrauen Irene und Hedwig gedacht, die den Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg zum Opfer fielen.
"Wir müssen gemeinsam gegen den Antisemitismus aufstehen: Vergangenheit mahnt. Gegenwart erinnert. Zukunft verpflichtet. Unsere Generationen sind nicht verantwortlich für das, was passiert ist. Aber wir sind verantwortlich dafür, dass es nicht vergessen wird - und dass es nie wieder passiert. Handeln wir danach", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.
Am vergangenen Spieltag hatten die Fans des FCB Hugo Railing mit einer Choreo gedacht.
FC Bayern: Spielplan und nächsten Gegner
Datum | Uhrzeit | Gegner | Wettbewerb |
1. Februar | 15.30 Uhr | FSV Mainz 05 (A) | Bundesliga |
5. Februar | 20.45 Uhr | TSG Hoffenheim (H) | DFB-Pokal |
9. Februar | 18 Uhr | RB Leipzig (H) | Bundesliga |
16. Februar | 15.30 Uhr | 1. FC Köln (A) | Bundesliga |
21. Februar | 20.30 Uhr | SC Paderborn (H) | Bundesliga |