"Es kann schon sein, dass der 'Vulkahn' wieder ausbricht. Aber da muss schon ziemlich viel passieren. Ich sollte jedoch keine größere Gefahr für das Umfeld darstellen", sagte Kahn. Der ehemalige Torhüter und Kapitän war auf dem Platz als Heißsporn bekannt.
Zu spüren hatten dies zum Teil auch seine eigenen Mitspieler auf dem Fußballfeld bekommen, als er sie verbal attackierte. "Eigentlich bin ich auf der Tribüne ziemlich anders als früher als Torwart. Ich schaue mir sehr konzentriert ein Spiel an. Wenn ich jetzt aber wieder involviert bin, muss ich mich erst mal selbst neu entdecken", sagte Kahn.
Für Kahn steht beim FC Bayern die Teamchemie an oberster Stelle. Dem 50-Jährigen gehe es darum, "Bedingungen zu schaffen, unter denen Mitarbeiter, Spieler und Talente ihr volles Potenzial entfalten können".
Kahn zählt seit 1. Januar 2020 zum Vorstandsgremium des FC Bayern. 2021 soll der ehemalige Welttorhüter Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandsvorsitzenden ersetzen.