Uli Hoeneß hofft auf günstigen Preis für Leroy Sane und schwört auf Bayerns Festgeldkonto

SID
Leroy Sane zog sich im August 2019 einen Kreuzbandriss zu und ist abgesehen von einem Kurzeinsatz für ManCitys U23 seither ohne Spielpraxis.
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Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß rechnet bei einer möglichen Verpflichtung von Leroy Sane nicht nur wegen der Coronakrise im Vergleich zum Vorjahr mit einer deutlich geringeren Ablöse. "Wenn das klappen sollte, dann sind die Preise sicherlich andere als noch vor einem Jahr, weil er da ja noch zwei Jahre Vertrag und noch keinen Kreuzbandriss hatte", sagte der 68-Jährige dem Bayerischen Rundfunk.

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Das Interesse des FC Bayern am Nationalspieler von Manchester City ist längst kein Geheimnis mehr. Nach Informationen der Sport Bild sollen sich die Münchner sowie der 24-Jährige bereits auf einen Fünfjahresvertrag verständigt haben. In den Verhandlungen mit dem englischen Meister gehe es nun um die Höhe der Ablösesumme.

Während im Vorjahr hierbei wohl noch eine dreistellige Summe fällig gewesen wäre, soll der Rekordmeister nach Informationen des Blattes diesmal mit einem Angebot von 40 Millionen Euro in die Gespräche mit den Citizens gegangen sein. 2019 war ein Wechsel erst in letzter Sekunde wegen eines Kreuzbandrisses gescheitert.

Auch während der Coronakrise können sich die Bayern in Transferverhandlungen auf ihr berüchtigtes Festgeldkonto verlassen. "Das war immer ein Vorteil und ist jetzt in der Zeit, wo das Geld bei den meisten knapper wird, sogar ein Riesenvorteil", erklärte Hoeneß.

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