Dem Bericht zufolge spiele es keine Rolle, welche Vereine bei den Bayern wegen Alaba anklopfen würden. Auch die Höhe möglicher Angebote könne nichts am Beschluss der Bayern-Bosse ändern: Alaba bleibt.
Der Abwehr-Chef der Münchner ist für die Mannschaft von Trainer Hansi Flick unverzichtbar. Trotz einiger Wackler in den ersten Pflichtspielen der neuen Saison gilt Alaba als unumstrittener Stammspieler und Leistungsträger im Abwehrzentrum des Quadrupel-Siegers.
Eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern ist wohl weiterhin von beiden Seiten erwünscht, allerdings scheint es in den Vertragsverhandlungen keinerlei Annäherung zu geben.
Einem Bericht des kicker zufolge bietet der FC Bayern Alaba einen Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von elf Millionen Euro plus weitere sechs Millionen Euro mögliche Prämien. Alabas Berater Pini Zahavi beharre jedoch auf den geforderten 25 Millionen Euro Jahressalär. Weiter heißt es in dem Bericht vom Montag, der FC Bayern sei die sture Verhandlungsführung der Alaba-Seite "allmählich leid".
FC Bayern nimmt offenbar ablösefreien Abgang in Kauf
Sollte es zu keiner Einigung kommen, nähme der FC Bayern durch das angeblich beschlossene Verkaufsverbot einen ablösefreien Abgang Alabas in Kauf. "Das müssen wir unbedingt verhindern", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß vor rund zweieinhalb Wochen im Sport1-Doppelpass.
Vorerst bleibt Alaba Spieler des FC Bayern. Im DFL-Supercup gegen Borussia Dortmund (20.30 Uhr live auf DAZN) droht der Österreicher allerdings auszufallen. Den 28-Jährigen plagen muskuläre Probleme. Sicher fehlen wird Leroy Sane, der mit einer Kapselverletzung im Knie länger ausfällt.