"Ich bin da emotionslos. Er ist ja auch Berater von Robert Lewandowski. Wir wurden damals ein wenig vor Pini Zahavi gewarnt. Aber wir haben in Sachen Lewandowksi in partnerschaftlicher Art und Weise eine Einigung erzielt", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern am Sonntag bei Sky 90.
Dass Zahavi ein harter Verhandlungspartner ist, war für Rummenigge erwartbar: "Im Beratergeschäft gibt es wenige Koi-Karpfen. Das ist auch klar. Aber man sollte solche Verhandlungen seriös abwickeln."
Rummenigge betonte erneut, kein Fan davon zu sein, dass sich "eigentlich alle" zum Vertragspoker in der Öffentlichkeit geäußert hatten: Uli Hoeneß, Hasan Salihamidzic, Oliver Kahn, Herbert Hainer, Rummenigge selbst sowie die Alaba-Seite um Vater Goerge und Berater Zahavi.
Um eine "Bad Cop, good Cop"-Strategie von Seiten der Bayern sei es dabei aber nicht gegangen. Für Rummenigge zählt nur das Ergebnis des Vertragspokers: "Alle beim FC Bayern haben ein Interesse: Dass David Alaba beim FC Bayern bleibt. Er hat eine Persönlichkeitsentwicklung hinter sich, die uns als Mannschaft weitergebracht hat."