Kucharski hat den Bayern-Stürmer offenbar erpresst und von seinem ehemaligen Klienten Schweigegeld in Höhe von 20 Millionen Zloty (umgerechnet ca. 4,36 Millionen Euro) gefordert. Ansonsten würde er private Informationen des 32-Jährigen an die Öffentlichkeit preisgeben.
"Die Forderungen an ihn hatten keinerlei Grundlage, die sich aus den Geschäftsbeziehungen der beiden ergab", wird die Staatsanwaltschaft, die eine Befragung und Hausdurchsuchung ankündigte, zitiert. Lewandowski selbst hat sich zur Causa noch noch nicht geäußert.
Zuvor hatte Lewandowski nach Angaben der Welt Anzeige gegen seinen ehemaligen Berater erstattet. Dem polnischen Medium sportowefakty zufolge hat die Befragung des Stürmers nun zur Festnahme Kucharskis geführt.
Kucharski fungierte zehn Jahre lang als Berater von Lewandowski und sorgte unter anderem für dessen ablösefreien Wechsel vom BVB zum FC Bayern. 2018 wechselte Lewandowski zu Pini Zahavi.