Nach Informationen von SPOX und Goal sind Boateng und sein Berater von der Berichterstattung überrascht, von Klubseite aus hätte ihnen nämlich bisher niemand diese vermeintlich finale Entscheidung kommuniziert.
Weil sich Boateng unter dem seit einem Jahr amtierenden Trainer Hansi Flick wohlfühlt, würde er seinen Vertrag beim FC Bayern gerne verlängern. Angeblich wäre er auch weiterhin mit seinem Gehalt in Höhe von kolportierten zwölf Millionen Euro zufrieden gewesen.
Bevor Flick das Traineramt übernommen hatte, war Boateng bereits einige Male vor einem Abschied gestanden. Nachdem Boateng die Feierlichkeiten zum Double-Gewinn 2019 weitestgehend ignoriert hatte, sagte der damalige Präsident Uli Hoeneß: "Ich würde ihm als Freund empfehlen, den Verein zu verlassen." Mögliche Wechsel zu Juventus Turin und Paris Saint-Germain zerschlugen sich aber.
Laut der Bild könnten im kommenden Sommer der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und der FC Chelsea als mögliche Abnehmer in Frage kommen.
FC Bayern: Ersetzt Upamecano Boateng und Alaba?
Da im kommenden Sommer wohl auch David Alaba den Klub verlassen wird, könnte der FC Bayern auf einen Schlag zwei Innenverteidiger mit Potenzial zum Stammspieler ablösefrei verlieren. In der aktuellen Saison kam Boateng bislang in neun Pflichtspielen für die Bayern zum Einsatz, in denen er ein Tor erzielte.
Als Ersatz bringt die Bild Leipzigs Dayot Upamecano ins Spiel, der bereits mehrfach mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde. Der 22-jährige Nationalspieler Frankreichs verlängerte im Sommer zwar seinen Vertrag bis 2023, kann die Roten Bullen allerdings nach Saisonende aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von angeblich 42 Millionen Euro verlassen.