Der Poker um David Alaba ist Medienberichten zufolge entschieden. Wie die spanische Zeitung ABC berichtet, sollen sich der 28-Jährige vom FC Bayern und sein Anhang mit den Königlichen mündlich auf einen Vertrag geeinigt haben.
Demnach erhält Alaba beim Starensemble von Trainer Zinedine Zidane ein Netto-Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro. Ausschlaggebend für die Einigung soll aber ein Handgeld in Höhe von 20 Millionen Euro gewesen sein, das der Österreicher bei Vertragsunterschrift erhält.
Alabas Vertrag bei den Bayern läuft im Sommer aus. Die Münchner hatten lange versucht, den Defensivspieler zu halten. Vor einigen Wochen aber verkündete Alaba in einer Pressekonferenz seinen Abschied.
Neben Real Madrid galt auch der FC Barcelona als heißer Kandidat auf eine Verpflichtung des Österreichers. Einem Wechsel nach England waren von Beginn an nur Außenseiterchancen eingeräumt worden. In Madrid könnte Alaba den langjährigen Kapitän Sergio Ramos ersetzen, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft.