FC Bayern - Nübel-Berater mit Ansage: "Dann wird er nicht mehr Nummer 1"

Von SPOX/SID
Will den FC Bayern nach Saisonende wohl auf Leihbasis verlassen: Alexander Nübel.
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Ersatztorwart Alexander Nübel will seiner unbefriedigenden Situation beim FC Bayern München ein Ende machen und den Rekordmeister nach dem Saisonende auf Leihbasis verlassen.

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"Wir verfolgen weiterhin das Thema, dass Alex ausgeliehen wird", sagte Nübels Berater Stefan Backs dem kicker: "Alex braucht regelmäßige Spielpraxis, ein paar Einsätze reichen da nicht."

Nübel kommt in München nicht an Nationalmannschafts-Kapitän Manuel Neuer vorbei und hat seit seinem Wechsel von Schalke 04 an die Isar im vergangenen Sommer lediglich drei Partien für die Bayern absolviert. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft bis 2025. Laut kicker ist unter anderem der französische Erstligist AS Monaco an Nübel interessiert, zuletzt galt nach Sport1-Informationen auch der BVB als potenzieller Nübel-Abnehmer.

Die aktuelle Situation von Nübel sei nach Backs' Meinung auch für den FCB schlecht. Sollte Nübel in der kommenden Saison nicht für einen anderen Verein regelmäßig spielen, "dann wird Alex nicht mehr die Nummer 1 beim FC Bayern. Und dann hat der FC Bayern auch nichts davon."

Einen Vorwurf an Trainer Hansi Flick angesichts der geringen Einsatzzeiten von Nübel vermied Backs jedoch: "Flick hat eine klare Linie und Erfolg damit, also ist dagegen nichts zu sagen." Zum Zeitpunkt des Nübel-Wechsels zum FCB berichteten die Sport Bild und Sport1 übereinstimmend, dass dem 24-Jährigen eine gewisse Anzahl an Einsätzen schriftlich zugesichert worden sei. Neuer hatte anschließend betont, "kein Statist, sondern Protagonist" zu sein.

Flick berief sich hingegen in der Causa auf seine Aufgabe als Trainer, die Spieler einzusetzen, "die aktuell unseres Erachtens die beste Mannschaft sind. Und deswegen ist es so gewesen. Er hat zwei Spiele gehabt, er hat auch eine Verletzung gehabt. Aber klare Nummer 1 ist Manuel Neuer." Außerdem habe Nübel gewusst, "worauf er sich einlässt, wenn er hier zu Bayern München kommt".

 

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