Coman, der im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain das entscheidende Tor zum Titel schoss, hatte sich bisher von seinem Vater beraten lassen. Christian Coman wird diese Rolle weiterhin übernehmen, laut Sport1 und Bild soll sich Zahavi für Coman aber nach einem möglichen neuen Verein in der Premier League umschauen.
Der Vertrag des Franzosen, der seit 2015 für die Bayern spielt, läuft noch bis 2023. Die Bayern sollen den Kontrakt gern verlängern wollen, konnten sich mit der Coman-Seite aber noch nicht auf ein neues Arbeitspapier einigen. Laut Sky waren die Gespräche zuletzt auf Eis gelegt, prinzipiell soll Coman einer Vertragsverlängerung allerdings nicht abgeneigt sein.
Damit könnten auf den FC Bayern harte Verhandlungen zukommen: Zahavi vertritt neben Robert Lewandowski auch David Alaba, der den FC Bayern zum Saisonende ablösefrei verlassen wird. Die Verhandlungen mit dem Österreicher waren im Laufe der Saison in eine öffentliche Schlammschlacht ausgeartet, Zahavi war von Uli Hoeneß im Doppelpass unter anderem als "geldgieriger Piranha" gegeißelt worden.
In der abgelaufenen Saison kommt Coman in 39 Einsätzen auf 8 Tore und 15 Vorlagen. Er war 2015 zunächst von Juventus ausgeliehen und zwei Jahre später fest verpflichtet worden.