Franck Ribery: Landgericht weist Klage gegen Ex-Bayern-Star ab

Von Alexander Hagl
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© getty

Der Streit zwischen Franck Ribery und Bruno Heiderscheid ist offenbar beigelegt. Das Landgericht wies eine Klage des ehemaligen Beraters von Ribery ab. Das berichtet die dpa.

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Hederscheid, der von 2005 bis 2007 als Berater von Ribery fungierte, hatte im Nachhinein eine Provision für den Transfer von Olympique Marseille zum FC Bayern gefordert. Seiner Schilderung zufolge habe ihm Ribery 2005 bei seinem Wechsel von Galatasaray nach Marseille erst mündlich dann schriftlich eine Beteiligung an der nächsten Transfersumme zugesichert. Es soll um eine Summe von drei Millionen Euro gehen. Der FC Bayern zahlte im Sommer 2007 30 Millionen Euro für den Franzosen.

Heiderscheid hatte zu Prozessbeginn vor vier Jahren zwei vermeintliche Beweise vorgelegt. Darunter war ein handschriftlicher Vertrag mit zwei Unterschriften sowie eine mit einer Schreibmaschine erstellte Bestätigung.

Der Gutachter kam jedoch zum Schluss, dass die Unterschriften gefälscht sind und nachträglich hinzugefügt wurden. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir hier eine Kopiermontage", gab er gegenüber der dpa an.

Heiderscheid war beim Urteil am Dienstag nicht anwesend. Der Luxemburger hat nun zwei Wochen Zeit, um Einspruch gegen das Urteil einzulegen.

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