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FC Bayern: Lauterbach schöpft Hoffnung aus Corona-Wirbel
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich zum Corona-Wirbel bei der deutschen Nationalmannschaft geäußert. Nachdem der DFB am Dienstag bestätigt hatte, dass sich Niklas Süle mit Corona infiziert hat, ordnete das Gesundheitsamt auch Quarantäne für drei weitere Spieler des FC Bayern an.
Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Jamal Musiala sowie Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg waren nämlich gemeinsam mit Süle angereist. Darüber hinaus erhalten vier weitere Spieler eine "besondere Betreuung", wie DFB-Manager Oliver Bierhoff auf einer Pressekonferenz sagte.
"Schadenfreude ist jetzt fehl am Platz", schrieb Karl Lauterbach am Dienstag via Twitter und bezog sich dabei auf die Impfdebatte um Kimmich. Dieser hatte zuletzt aufgrund der Veröffentlichung seines Status als Ungeimpfter für eine bundesweite Diskussion gesorgt.
Der SPD-Politiker betonte in diesem Zuge: "Ich hoffe dennoch, dass Joshua Kimmich sich noch für die Impfung entscheidet. Die Impfung schützt vor Covid, schweres Covid gefährdet die Spielstärke."
Lauterbach hatte sich in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach an den Mittelfeldspieler gewandt. Zuletzt verwies er auf eine Studie der Universität Düsseldorf, die "relevant für Joshua Kimmich" sei, denn sie zeige, dass an Corona erkrankte Fußballer der Bundesliga und der Serie A "sechs Monate nach Infektion noch immer fünf Prozent weniger leistungsstark im Spiel" gewesen seien.
FC Bayern: Nagelsmann verpasste wohl beinahe Comeback
Trainer Julian Nagelsmann war dem FC Bayern München aufgrund einer Corona-Erkrankung vier Pflichtspiele nicht zur Verfügung gestanden. Seine Rückkehr an die Seitenlinie beim 5:2 gegen Benfica Lissabon in der Champions League hätte er beinahe verpasst.
Wie die Sport Bild berichtet, hatte Nagelsmann auf dem Weg zum PCR-Test nach Münnchen, der dem 34-Jährigen am Tag der Partie gegen Benfica nach der häuslichen Quarantäne das Ende der Infektion bestätigen sollte, auf der A8 eine Autopanne.
Obwohl Nagelsmann einen Reifenschaden hatte, schaffte er es dank Shuttle-Service rechtzeitig zum Test - und am Abend schließlich in die Allianz Arena.
FC Bayern: Rummenigge kritisiert 50+1-Regel
Nachdem er am Sonntag bereits die Meisterschale "entstauben" wollte, hat sich Karl-Heinz Rummenigge abermals zur Bundesliga und ihrer Konkurrenzfähigkeit geäußert. Diesmal im WDR2-Podcast "Einfach Fußball".
Neben der Namensgleichheit zwischen seinem Enkel Dante und dem ehemaligen Bayern-Star (Ja, der ist tatsächlich nach ihm benannt), ging es da mal wieder um die 50+1-Regel, von der Rummenigge bekanntermaßen nicht der größte Fan ist.
"Wenn wir demnächst nur noch gegen Staaten oder Milliardäre spielen und wir hier in Deutschland eine völlig andere Kultur haben, nämlich 50+1, dann muss man sich Sorgen um die Bundesliga machen", sagte Rummenigge.
FC Bayern: Auch Choupo-Moting hat Corona
Nach Bekanntwerden des Coronafalls Niklas Süle in der deutschen Nationalmannschaft musste sich auch Bayern Münchens Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting in Quarantäne begeben.
Der Rekordmeister bestätigte am Dienstag, dass der Angreifer Kontakt zu Süle gehabt habe. Damit fehlt er Kamerun für die kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Malawi und die Elfenbeinküste.
FC Bayern München: Spielplan nach der Länderspielpause
Datum | Wettbewerb | Gegner | Ort |
19. November, 20.30 Uhr | Bundesliga | FC Augsburg | Gast |
23. November, 18.45 Uhr | Champions League | Dynamo Kiew | Gast |
27. November, 18.30 Uhr | Bundesliga | Arminia Bielefeld | Heim |
4. Dezember, 18.30 Uhr | Bundesliga | Borussia Dortmund | Gast |