Innenverteidiger Niklas Süle vom FC Bayern München hat verraten, dass er als Kind Energie Cottbus die Daumen gedrückt hat. Der 25-Jährige begründete das mit dem damaligen Torhüter in Cottbus - aber auch dem Stadionnamen.
"Ich glaube, es lag an Tomislav Piplica, der Torwart-Legende, die fanden wir alle cool", sagte Süle dem Vereinsmagazin 51 des FC Bayern. Der Bosnier Piplica hatte von 1998 bis 2009 zwischen den Pfosten von Energie Cottbus gestanden, von 2000-2003 und 2006-2008 machte er insgesamt 117 Bundesliga-Spiele.
Zudem hatte es Süle der Stadionname angetan: "Außerdem heißt das Stadion 'Stadion der Freundschaft' - der Name hatte mich voll fasziniert, ich fand das sympathisch", berichtete er.
Der in Frankfurt geborene Nationalspieler hatte aber auch einen lokalen Lieblungsklub: Als Kind hätten er und Bruder Fabian (28) in Bettwäsche von Eintracht Frankfurt geschlafen.
In der dortigen Jugend war Niklas Süle von 2006 bis 2009 aktiv. Danach ging es über Darmstadt und Hoffenheim schließlich 2017 zum FC Bayern. Dort läuft sein Vertrag noch bis zum Sommer 2022.