"Da ich ein anständiger Geschäftsmann bin, haben wir nach der Anfrage die Gespräche geführt und die Latte für uns so hochgelegt, in der Hoffnung, dass es der FC Bayern nicht macht. Am Ende lagen 25 Millionen auf dem Tisch und wir haben es gemacht", sagte Mintzlaff laut Bild bei einem Fan-Talk mit rund 700 Leipziger Anhängern.
Bisherigen Medienberichten zufolge soll die Ablöse für Nagelsmann zunächst unter der von Mintzlaff genannten Summe gelegen haben. Wie der kicker im September berichtete, wechselte der 34 Jahre alte Coach zunächst für einen Sockelbetrag von 15 Millionen Euro nach München. Sollte er demnach in seinen fünf Vertragsjahren zweimal das Double gewinnen, könnte der Betrag ein Maximum von 25 Millionen Euro erreichen.
Bayern-Boss Oliver Kahn sagte im Mai der Sport Bild: "Damit wir überhaupt halbwegs in die Nähe der kolportierten Summen kämen, müssten wir bis 2026 fünfmal die Champions League gewinnen. Ich weiß nicht, ob das realistisch ist."
Wie Mintzlaff zudem erklärte, habe sich Leipzig bei Nagelsmanns Verpflichtung 2019 gegen eine Ausstiegsklausel entschieden, "obwohl eine solche Klausel in Höhe von zehn Millionen Euro im Raum stand. Worauf wir uns damals aber schon die Hand gegeben haben, war: Wenn der FC Bayern München kommt, werden wir reden und eine Lösung finden."