Demnach haben sich die FCB-Verantwortlichen mit dem im Sommer ablösefreien Mazraoui und dessen Gefolgschaft getroffen, um ihr Interesse an dem Rechtsverteidiger zu verdeutlichen.
Zudem sei dem Marokkaner ein erstes und gleichzeitig finales Gehaltsangebot, höher als das des FC Barcelona, unterbreitet worden. Die Katalanen waren zuletzt als Favorit auf eine Verpflichtung von Mazraoui gehandelt worden. Laut Sport1 hat ihm Barca ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro geboten, Transferexperte Fabrizio Romano berichtete hingegen von fünf Millionen Euro.
In der vergangenen Woche dementierte Mazraoui etwaige Gerüchte, wonach ein Wechsel nach Barcelona bereits fix sei. "Mit Barcelona ist noch nichts vereinbart, noch nicht einmal annähernd. Das würde ich sonst ehrlich sagen", sagte er bei RTL7. Gegenüber der niederländischen Rundfunkanstalt NOS stellte er klar: "Das Projekt, der Vertrag, der Name des Vereins - das ist alles sehr wichtig. Es bleiben noch zwei Monate und in diesem Zeitraum wird meine Entscheidung fallen."
Zuvor hatte bereits die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet, dass der FC Bayern unmittelbar nach dem Aus von Ajax in der Champions League mit der Gravenberch-Seite gesprochen und ein erstes Angebot für das Mittelfeld-Talent abgegeben hat. Neben Salihamidzic und Neppe sei dem Bericht zufolge auch Vorstandschef Oliver Kahn vor Ort gewesen.