Demnach habe es ein Umdenken beim deutschen Rekordmeister gegeben, das "Basta" des Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn soll bröckeln. So werde derzeit nur noch auf Zeit gespielt, um einen passenden Nachfolger für den Stürmer zu finden.
Dem Bericht zufolge wolle Lewandowski, der seit Wochen öffentlich auf einen Wechsel drängt, noch vor dem Trainingsauftakt am 12. Juli Klarheit über seine Zukunft.
Zuvor müssten sich die Bayern aber mit dem FC Barcelona, der offensiv um die Dienste des Polen buhlt, über eine Ablösesumme einig werden. Laut Sky werden die Münchner erst bei einer Ablösesumme von 60 Millionen Euro schwach.
Dem Vernehmen nach liegt bislang aber eine Offerte von lediglich 35 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni vor. Wie die spanische Sport berichtet, hätten die Bayern das Angebot nicht einmal kommentiert.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte zuletzt allerdings erneut betont, Lewandowski bis zu dessen Vertragsende (2023) in München behalten zu wollen. Bei Sky sagte er über das Verhältnis zu dem zweimaligen Weltfußballer: "Ja, ich bin davon überzeugt. Er ist ein Profi und er hat große Ziele in seiner Karriere. Deswegen ist das reparabel."
Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit nur wenige Alternativen auf dem Transfermarkt zu finden sind. Durch die Verpflichtung von Sadio Mane, der in der offensiven Dreierreihe auch im Zentrum spielen kann, gilt es auch als möglich, dass trotz eines Abgangs von Lewandowski kein klassischer Mittelstürmer mehr geholt wird.