FC Bayern - "Besorgniserregende Reaktionen": Vertrauter von Robert Lewandowski bestätigt Morddrohungen

Von SPOX
Robert Lewandowski vom FC Bayern ist ohne seine Familie nach München zurückgekehrt.
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Robert Lewandowski vom FC Bayern ist ohne seine Familie nach München zurückgekehrt. Wie Sport1 berichtet, wurde der Stürmer in letzter Zeit derart angefeindet und sogar mit dem Tode bedroht, dass er sich zu diesem Schritt entschlossen hat.

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Laut der polnischen Zeitung WP SportoweFakty erhielt Lewandowski in den sozialen Medien Morddrohungen erhalten, die sich auch gegen seine Familie gerichtet haben sollen.

Tomasz Zawislak, Chef von Lewandowskis polnischem Team für Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit, erklärte bei der Bild: "Robert konnte sich immer auf die Unterstützung der Bayern-Fans verlassen und hat großen Respekt vor ihnen, aber die vielen Lügen, die über ihn aufgetaucht sind, haben Reaktionen hervorgerufen, die besorgniserregend sind, besonders wenn es um die Familie geht."

Der Lewandowski-Vertraute kritisierte indirekt die Bayern-Führung: "Fans wissen nicht, wie die Gespräche zwischen Robert und der Vereinsführung wirklich aussahen. Alles, was sie wissen, basiert auf einer einseitigen und oft stark verzerrten Botschaft."

Bereits in der vergangenen Woche hatte Zawislak von massiven Anfeindungen berichtet. Es gebe vor allem online "viel Hass und Drohungen.

Auch damals sagte er, dass "verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen", Schuld an der Stimmung haben.

Robert Lewandowski vom FC Bayern ist ohne seine Familie nach München zurückgekehrt.
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Robert Lewandowski vom FC Bayern ist ohne seine Familie nach München zurückgekehrt.

Lewandowski erscheint zum Medizincheck

Lewandowskis Vertrag beim FC Bayern läuft 2023 aus, der 33-Jährige möchte den Verein aber bereits in diesem Sommer in Richtung FC Barcelona verlassen. Trotz mehrerer Angebote der Katalanen wurde eine Einigung bislang nicht erzielt.

Am Dienstagmorgen erschien Lewandowski pflichtbewusst und wie abgemacht zum Medizincheck des FCB, um kurz nach neun Uhr ließ sich der Weltfußballer in die Tiefgarage des Krankenhauses Barmherzige Brüder chauffieren.

Der Pflichttermin könnte freilich schon der Anfang vom Ende der zerrütteten Beziehung zwischen Lewandowski und den Münchnern sein. Kaum vorstellbar, dass der Pole, der am Montagabend per Privatjet aus dem Urlaub zurückgekehrt war, am Samstagnachmittag bei der Mannschaftsvorstellung in der Allianz Arena noch dem Publikum präsentiert wird.

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