FC Bayern, News und Gerüchte: FCB dachte offenbar über Verpflichtung von Kai Havertz nach

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FC Bayern, Gerücht: Gedankenspiele über Havertz-Verpflichtung?

Auf der Suche nach einem Ersatz für Robert Lewandowski spielte offenbar auch der Name Kai Havertz eine Rolle in den Gedankenspielen der Münchner Verantwortlichen. Dies berichtet Sport1. Demnach habe sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic mit seinen Kollegen bei Havertz' Berateragentur ROOF erkundigt, inwiefern ein Transfer im Bereich des Möglichen wäre.

Der Plan des FCB: Lewandowski sollte im Idealfall beim FC Chelsea untergebracht werden, um im Gegenzug Havertz von den Blues abzuwerben. Aus diesem Bestreben wurde allerdings nichts, was daran lag, dass sich der Pole klar für einen Wechsel zum FC Barcelona aussprach und zudem Serge Gnabry, ebenfalls vertreten von ROOF, seinen Vertrag in München nach einer Hängepartie doch langfristig verlängerte. Stattdessen verpflichteten die Bayern Sadio Mane vom FC Liverpool.

Dass Havertz, der nach den getätigten Transaktionen nicht mehr finanzierbar war und außerdem mit seiner sportlichen Rolle in London zufrieden sei (Vertrag bis 2025), zukünftig nochmal ein Thema in München wird, sei jedoch durchaus denkbar. Die Verantwortlichen fänden den Spieler interessant, bereits als Profi von Bayer Leverkusen hätten Salihamidzic und der jetzige Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Spieler gerne zum FCB gelotst. Um einen Transfer realisieren zu können, müsste allerdings mindestens ein prominenter Bayern-Offensivspieler den Klub verlassen.

FC Bayern, Gerücht: Mane offenbar nicht im Mannschaftsrat

Durch den Abgang von Lewandowski wurde ein Platz im Mannschaftsrat des deutschen Rekordmeisters frei, diesen wird nach Sport1-Informationen allerdings nicht Neuzugang Sadio Mane, sondern Leon Goretzka übernehmen.

Dies sei allerdings nicht als Zweifel an Manes Führungsqualitäten zu verstehen, der sich schnell integriert habe und ein gutes Verhältnis zu seinen neuen Mitspielern sowie Trainer Julian Nagelsmann pflege. Vielmehr gebe es mit Kingsley Coman bereits einen Spieler im Rat, der sich für die Interessen und Wünsche der französischsprachigen Spieler um Lucas Hernandez, Dayot Upamecano oder Benjamin Pavard einsetze.

Weiterhin gehören Manuel Neuer, Thomas Müller und Joshua Kimmich dem fünfköpfigen Rat an. Wie zuletzt bereits die Bild berichtete, wird Kimmich durch den Lewandowski-Wechsel in der Hierarchie aufrücken und künftig als dritter Kapitän fungieren.

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FC Bayern, News: Kein Mittel gegen Bundesliga-Dominanz des FCB?

Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, sieht keinen Weg, wie die nationale Dominanz des FC Bayern beendet werden kann. "Es ist problematisch, dass wir zehn Mal und wahrscheinlich auch elf Mal den gleichen deutschen Meister haben werden. Ich sehe aber keine Möglichkeit, wie man das durch Regeleinwirkungen ausbremsen könnte", erklärt Hellmann bei Sky.

Wichtiger als Dinge wie die Einführung von Playoffs oder das gezielte Schwächen des FCB sei es, die Konkurrenten auf ein höheres Niveau zu bringen - "wirtschaftlich und sportlich. Das wird die einzige Chance sein, um im Wettbewerb den Bayern Druck zu machen".

Eine Abschaffung der umstrittenen 50+1-Regel würde dabei überhaupt nicht helfen: "Wenn Arminia Bielefeld zehn Prozent in den Markt gibt, bekommen die vielleicht 15 Millionen. Wenn Eintracht Frankfurt zehn Prozent in den Markt gibt, kriegen wir dafür vielleicht 50 Millionen. Wenn der FC Bayern zehn Prozent in den Markt gibt, bekommen die vielleicht 300 Millionen", erklärte Hellmann.

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