"Ich hoffe, dass ich mit dem FC Bayern auch in Zukunft eine gute, freundschaftliche Beziehung haben kann", sagte Zahavi in der Sport Bild. "Ich hoffe, dass ich ihnen Spieler bringen kann - und nicht nur Spieler vom Verein wegbringen werde."
Der Israeli spielt damit auf die Transfers von David Alaba und Robert Lewandowski an, die den FC Bayern verließen, obwohl der Klub jeweils gerne weiter zusammengearbeitet hätte. Alaba ging im Sommer 2021 zu Real Madrid, Lewandowski wechselte erst kürzlich für etwa 45 Millionen Euro zum FC Barcelona.
Vor allem rund um den Abgang des polnischen Stürmers hatte es hitzige Diskussionen zwischen Vereins- und Spielerseite gegeben. So bezeichnete Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß Zahavi in einem Interview als "geldgierigen Piranha".
Mit Christopher Nkunku befindet sich ein Spieler unter den Fittichen Zahavis, der in diesem Sommer auch beim FC Bayern im Gespräch war. Der Offensiv-Star von RB Leipzig hatte jedoch erst kürzlich seinen bis 2024 laufenden Vertrag bis 2026 verlängert.