Dies sei, so Hainer weiter, "ein ganz üblicher Vorgang. Bei jedem Sponsorenvertrag prüfen wir gegen Ende, wie es gelaufen ist und wie die Zukunft aussehen könnte."
Der Deal mit dem Emirat sorgt bei den Bayern-Fans schon länger für heftige Kritik. Die Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr war deshalb eskaliert. Zuletzt hatte der Verein einen runden Tisch einberufen.
Er sei seit der JHV "mit vielen der Kritiker im Austausch, wir haben uns mehrmals getroffen und Verständnis füreinander entwickelt. Letztlich geht es immer um unsere Fans und Mitglieder, und ich bin froh, dass wir gerade seit der letzten Jahreshauptversammlung viele Formate umgesetzt haben, um den Dialog zu intensivieren", sagte Hainer.
Jeder wisse, fügte er an, "dass der FC Bayern für Werte wie Toleranz, Vielfalt und Weltoffenheit steht. Und diese Werte transportieren wir in die Welt - auch zu unseren Partnern. Wir stehen für Dialog und Austausch. Nur wenn man miteinander spricht, kann man Veränderungen anstoßen."