FC Bayern München: Joshua Kimmich kritisiert "Herangehensweise, Bereitschaft und Einstellung"

Von Nino Duit
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Joshua Kimmich vom FC Bayern München hat die Einstellung seiner Mannschaft beim 1:1 gegen den 1. FC Köln kritisiert.

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"Die zweite Halbzeit war ein bisschen besser, aber über die erste Halbzeit müssen wir sicherlich reden", sagte der 27-jährige Mittelfeldspieler bei Sat1. "Was die Herangehensweise angeht, was unsere Bereitschaft und Einstellung angeht." Im Sky-Interview ergänzte Kimmich noch um die Begriffe "Schärfe und Mentalität", das Team müsse "griffiger, gieriger auftreten".

Der FC Bayern geriet gegen Köln bereits in der 4. Minute durch Ellyes Skhiri in Rückstand, kam dank eines Distanzschusses von Kimmich in der 90. aber noch zu einem späten Ausgleich.

Die vermeintlichen Einstellungsprobleme seien laut Kimmich "am Ende des Tages relativ einfach zu ändern. Das ist nicht so, dass das eine Sache von Taktik, Technik oder Fitness ist. Das ist die Bereitschaft. Das erwarte ich, dass wir das relativ schnell geändert bekommen".

Besonders verärgert war Kimmich über das Abwehrverhalten beim Gegentor, als die Verteidiger Dayot Upamecano und Alphonso Davies in Folge eines Eckballs ihre Gegenspieler nicht konsequent genug verteidigten. "Wir kriegen wieder ein Gegentor nach einem Standard, das hatten wir in der Vorrunde das eine oder andere Mal", erklärte Kimmich. "Das müssen wir schleunigst abstellen. Da waren wir in der letzten Saison deutlich besser, was Standards defensiv angeht."

Weil Manuel Neuer verletzt fehlte und Thomas Müller zu Beginn nur auf der Bank saß, trug Kimmich wie schon beim 1:1 bei RB Leipzig am Freitag die Kapitänsbinde.

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