Rummenigge, der ab Dienstag wieder mehr in den Klub eingebunden werden soll, sei "ein Mann von Welt, der diesen Verein über Jahrzehnte in den Gremien Europas und der Welt vertreten hat", schrieb Matthäus weiter: "Uli Hoeneß hat den Verein erschaffen, aber Kalle hat ihn repräsentiert wie kein Zweiter."
Nach der Schlammschlacht in der Münchner Führungsetage hofft Matthäus auf ein versöhnliches Ende. "Hasan (Salihamidzic, d. Red.) wird weiterhin ein Freund dieses Vereins bleiben, bei Oliver (Kahn, d. Red.) könnte es sein, dass das Tischtuch zerschnitten ist. Aber vielleicht finden beide ja in einer ruhigen Minute wieder zueinander. Oliver ist auch nicht irgendwer, sondern eine Legende des FC Bayern", so Matthäus.
Auf Kahn folgte Jan-Christian Dreesen, nun sucht der FC Bayern noch einen Nachfolger für Salihamidzic. Gehandelt wurde in den Medien zuletzt Max Eberl. Matthäus ist jedoch der Meinung, "dass Max das auf keinen Fall machen kann. Denn dann ist er in der Fußballbranche bei so ziemlich jedem unten durch."
Nach nur wenigen Monaten RB Leipzig für die Bayern zu verlassen, "kann er nicht bringen", so Matthäus.