Pavard ist noch bis 2024 an den FCB gebunden, möchte den Verein aber gerne schon in diesem Sommer verlassen. Nachdem er sich im Frühjahr auch mehrfach öffentlich in diese Richtung geäußert hatte, war es zuletzt aber ruhig um einen möglichen Abgang geworden.
In München absolvierte er eine gute Vorbereitung und kassierte auch viel Lob von Trainer Thomas Tuchel. Ob Pavard aber den anvisierten Stammplatz in der Defensivzentrale bekäme, ist angesichts der Konkurrenz von Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und 50-Millionen-Einkauf Min-jae Kim aber ungewiss.
Manchester United ist derweil auf der Suche nach einem Ersatz für Kapitän Harry Maguire. Der Innenverteidiger steht laut übereinstimmender Medienberichte dicht vor einem Transfer zum Ligarivalen West Ham United.
Bei United müsste sich Pavard in der Innenverteidigung mit Raphaël Varane, Lisandro Martínez und Victor Lindelöf messen. Zuletzt war auch der ehemalige Schalke Jean-Clair Todibo (OGC Nizza) als Neuzugang bei den Red Devils im Gespräch.
Pavard wechselte 2016 von seinem Jugendklub OSC Lille in die Bundesliga und heuerte für fünf Millionen Euro Ablöse beim VfB Stuttgart an. 2019 ging es für den Weltmeister für 35 Millionen Euro zum FCB.
Für die Münchener absolvierte er bislang 162 Pflichtspiele, in denen ihm 12 Tore und 12 Assists gelangen. Der 27-Jährige gewann mit den Bayern unter anderem viermal die Deutsche Meisterschaft und als Krönung 2020 die Champions League.