"Das werde ich in keiner Richtung kommentieren", sagte Tuchel im Vorfeld des Bundesligaspiels der Münchner bei Eintracht Frankfurt bei Sky über die Meldung, wonach er und Sportdirektor Christoph Freund bereits mit Araújo telefoniert hätten, um die Chancen eines Transfers auszuloten.
"Ich habe auch mit meiner Mutter telefoniert, da war keine Meldung", ergänzte der Bayern-Coach augenzwinkernd und ließ sich auch auf wiederholte Nachfrage nichts entlocken. "Wir sprechen nur über unsere Spieler."
Ob die Bayern überhaupt Chancen auf eine Verpflichtung hätten, darf ohnehin bezweifelt werden. Im Laufe des Samstags hatten mehrere internationale Medien auf den Bericht reagiert.
Demnach sei aus dem Lager von Araújo zu hören, dass der Uruguayer sehr glücklich in Barcelona und unbeeindruckt von Tuchels Bemühungen sei. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wollen ihm die Katalanen schon bald einen neuen Vertrag anbieten.
Ronald Araújo hat noch Vertrag bis 2026
Das aktuelle Arbeitspapier des 24-Jährigen, der sowohl innen als auch rechts verteidigen kann, ist noch bis 2026 datiert. Allerdings gilt er dem Vernehmen nach bei weitem nicht als Topverdiener.
In der laufenden Saison kommt Araújo auf 13 Pflichtspiel-Einsätze, allerdings fehlte er auch zu Saisonbeginn wochenlang mit einer Muskelverletzung. Seit seiner Rückkehr ist er unangefochtener Stammspieler.