Sportdirektor Christoph Freund hat vor dem Nachholspiel des FC Bayern München gegen Union Berlin bestätigt, dass der Transfer von Newcastle Uniteds Kieran Trippier zum deutschen Rekordmeister geplatzt ist.
"Das hat sich erledigt", sagte Freund am Sky-Mikrofon und ergänzte: "Wir tun nur das, wovon wir auch zu 100 Prozent überzeugt sind. Es muss für den Spieler, für uns und für den abgebenden Verein passen und das war noch nicht der Fall."
Am Mittwoch hatten bereits mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass die Verhandlungen mit Newcastle um den englischen Rechtsverteidiger auf Eis liegen würden. Die Magpies hätten demnach auch die verbesserte Offerte in Höhe von 15 bis 16 Millionen Euro abgelehnt.
Laut Sky gestalten sich auch die Verhandlungen mit Paris Saint-Germain um Nordi Mukiele weiterhin schwer. Der FCB wolle dem Bericht zufolge keine zu große Summe auf den Tisch legen.
In den Gesprächen mit PSG habe es bislang keine großen Fortschritte gegeben. Wie es auch bei Trippier der Fall war, soll es mit Mukiele ebenfalls eine verbale Einigung mit der Spielerseite geben.
Dennoch würden die Bayern nun in Erwägung ziehen, im bis Ende Januar geöffneten Wintertransferfenster überhaupt keinen Rechtsverteidiger zu holen und das Geld bis zum Sommer zusammenzuhalten - zumal Kim Min-Jae (Asienmeisterschaften) und Noussair Mazraoui (Afrika Cup) bald von ihren jeweiligen Kontinentalturnieren zurückkehren werden.