Bayern München blamierte sich aufgrund zahlreicher Fehler beim 0:3 im Topspiel gegen Bayer Leverkusen ordentlich. Nick Salihamidzic, Sohn des im Mai 2023 gefeuerten Bayern-Sportvorstands Hasan Salihamidzic, hielt sich mit Kritik in den Sozialen Medien daraufhin nicht zurück.
Der Sohn des ehemaligen Bayern-Sportvorstands, der bis Januar 2024 selbst noch für die Bayern gekickt hatte, echauffierte sich während der Partie des Rekordmeisters sowohl über Neuzugang Sacha Boey als auch über die Transferpolitik der Münchner.
"Gut den zweiten Pfosten gedeckt, Boey", postete Salihamidzic, nachdem der Winter-Neuzugang von Galatasaray Josip Stanisic vor dem ersten Gegentor komplett aus den Augen verloren hatte.
Überhaupt verstand Salihamidzic nicht, warum man Stanisic im Sommer an den Konkurrenten aus Leverkusen verliehen hatte. "Stanisic für 2 Mio. nach Leverkusen ausgeliehen und Boey für 30 Mio. geholt, muss mir erst mal jemand erklären", fragte sich der Sohn des Ex-Bayern-Bosses in einem weiteren Post.
"So schade, dass wir so spielen. In so einem Spiel 0,27 expected Goals ist so peinlich", schimpfte er weiter. Mittlerweile hat er die Tweets allerdings wieder gelöscht.
Anstatt Leverkusen mit einem Sieg an der Tabellenspitze abzulösen, ist der Rückstand auf den Tabellenführer vom Rhein nun auf fünf Zähler angewachsen.
Gleichzeitig war es ist nicht das erste Mal, dass Salihamidzic in den Sozialen Medien kritische Posts abgab.
Die Bayern sind bereits am Mittwoch erneut gefordert, dann steht das Achtelfinalhinspiel in der UEFA Champions League bei Lazio in Rom an.