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FC Bayern, Gerücht: FCB-Interesse an Juventus-Talent Matías Soulé
Der FC Bayern München ist angeblich an Matías Soulé interessiert, der aktuell von Juventus Turin an Frosinone ausgeliehen ist. Das berichtet die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport. Demnach sind die Münchner allerdings nicht der einzige Klub, der den 20 Jahre alten Argentinier auf dem Wunschzettel hat: Allein aus der Bundesliga sollen auch Borussia Dortmund und RB Leipzig am Flügelspieler dran sein. Dazu kämen noch die englischen Erstligisten Newcastle United und Crystal Palace sowie die französischen Erstligisten AS Monaco und OGC Nizza.
Juve ist dem Bericht zufolge bei Soulé gesprächsbereit und hofft, dass die Interessenten den Kaufpreis für den Offensivspieler in die Höhe treiben. Sein Marktwert liegt aktuell bei rund 25 Millionen Euro. Soulé ist vertraglich bis 2026 an die Alte Dame gebunden. Für Frosinone lieferte er in dieser Saison in 21 Serie-A-Duellen zehn Tore und zwei Vorlagen.
FC Bayern, News: Trainer von FCB-Neuzugang Irankunda enttäuscht
Carl Veart, Trainer des australischen Erstligisten Adelaide United, hat sich enttäuscht von den Leistungen von Nestory Irankunda gezeigt. Der 17 Jahre alte Flügelspieler wechselt im kommenden Sommer für 3,4 Millionen Euro aus Down Under zum FC Bayern München. "Nestory hat in diesem Jahr nicht das Niveau erreicht, das wir von ihm erwartet hatten", sagte Veart Fox Sports.
"Ich sehe im Moment einfach nicht genug Freude von ihm. Es ist eine schwierige Lage, in der er sich befindet", ergänzte der Coach. Er kann sich vorstellen, dass der Leistungseinbruch auch mit der Ankündigung des bevorstehenden Bayern-Wechsels zu tun hat. "Es ist wichtig, dass wir sehr vorsichtig in Bezug darauf sind, wie viel wir von ihm erwarten", meinte Veart.
Irankunda hat in der laufenden Saison für den Tabellenzehnten der A-League in 15 Duellen zwei Tore geschossen und drei Assists geliefert.
FC Bayern, News: Nur zwei Ballkontakte im Strafraum für Harry Kane
Mit Harry Kane hat der FC Bayern München einen der besten Stürmer in seinen Reihen, doch beim 0:3 bei Bayer Leverkusen in der Bundesliga kam der Engländer überhaupt nicht zum Zug.
Eine Statistik verdeutlicht das: Nur 18 Ballkontakte hatte Kane, viele davon rund um den Mittelkreis. Im eigentlichen Betätigungsfeld des Angreifers, dem Strafraum, kam er nur zweimal an die Kugel - zu wenig, um im Top-Spiel für einen anderen Ausgang zu sorgen.
FC Bayern, News: Ex-FCB-Star Zé Roberto gönnt Leverkusen den Titel
Zé Roberto, ehemaliger Star des FC Bayern München, hat vor dem Top-Spiel in Leverkusen bekannt, dass er in diesem Jahr der Werkself den Titel in der Bundesliga gönnt. "Ich denke, aufgrund der starken Saison, die Leverkusen spielt, und weil ich Leverkusen diese Emotionen in der Bundesliga wünsche, schlägt mein Herz diese Saison für Bayer 04", sagte er Sky.
Zé Roberto spielte zwischen 1998 und 2002 für Leverkusen, bevor er für zehn Millionen Euro zum FC Bayern wechselte. Dort blieb er vier Jahre und kehrte dann leihweise zwischen 2007 und 2009 noch einmal zurück.
FC Bayern, News: Thomas Tuchel hadert wegen Josip Stanisic
Immerhin der Galgenhumor war Thomas Tuchel noch geblieben. Ein 0:3 in Leverkusen, der Rivale zieht davon - und dann trifft auch noch ein Spieler, der eigentlich dem FC Bayern gehört. "Es gibt in England eine Regel", sagte Tuchel also nach dem Spiel: "Wenn du Spieler ausleihst, dürfen sie nicht gegen dich spielen. Ich glaube, das macht Sinn, denn ich habe das zu oft erlebt. Dass ausgerechnet der Spieler dann gegen mich trifft."
Für eine ausufernde Verwendung des Wortes "ausgerechnet" hatte am Samstagabend Josip Stanisic gesorgt. Der gebürtige Münchner also, der im vergangenen Sommer nach Leverkusen verliehen wurde - es war ein kritisierter Transfer, weil die Personaldecke der Bayern für die rechte Abwehrseite dadurch sehr dünn wurde.
Stanisic spielt nun also auf Leverkusens rechter Seite, stand dort in der 18. Minute völlig frei und traf zum 1:0. Ob er an diesem Abend beweisen wollte, dass er Bayern-Format habe, wurde Stanisic später bei Sky gefragt. "Ja, das kann man schon so sagen", gab er zu, "das war jetzt nicht in meinem Kopf drin die ganze Zeit. Aber natürlich: Man glaubt, wenn man ausgeliehen wird, dass man vielleicht nicht das Zeug dazu hat. Ich wollte natürlich mir selbst beweisen, dass ich das Zeug dazu habe."
Auch die Leihe nach Leverkusen lief für den kroatischen Nationalspieler zunächst nicht perfekt, er verbrachte viel Zeit auf der Bank, doch seit kurz vor Weihnachten hat sich das geändert. Seither stand Stanisic sechsmal in Folge in der Startelf, im Topspiel gelang nun das erste Saisontor.
"Er hat immer Gas gegeben", sagt Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah über den Kollegen, "deshalb freue ich mich sehr, dass er ein überragendes Spiel abgeliefert hat." Und Stanisic könnte im Sommer als deutscher Meister nach München zurückkehren.
FC Bayern, News: Dreesen sieht Super League als "Hirngespinst"
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen von Bayern München hat dem "Hirngespinst" Super League erneut eine klare Absage erteilt. "Für uns ist das überhaupt keine Alternative. Unsere Haltung ist unumstößlich", sagte der 56-Jährige der Welt am Sonntag.
Irritiert reagierte Dreesen auf die jüngsten Aussagen des deutschen Chefs des Super-League-Entwicklers A22, Bernd Reichart, wonach der FC Bayern ein "bedeutender Bestandteil" der neu zu schaffenden Spitzenliga sei. Diese Aussage zeige, "wie wenig Respekt" die Initiatoren "vor dem Fußball wirklich haben", betonte Dreesen: "Es gibt keine Super League mit Bayern München. Und ich verbitte mir solche Äußerungen wie die von Herrn Reichart ausdrücklich."
Aus Sicht des Münchner CEOs stehen Real Madrid und der FC Barcelona mit ihren Plänen alleine da. Die Haltung des FC Bayern gegen die Super League als Konkurrenz zur Champions League werde von seinen europäischen Kollegen geteilt, berichtete Dreesen. "Unsere tiefe Überzeugung ist, dass die nationalen Ligen das Fundament eines jeden Klubs sind." Das sehe unter anderem auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund so.
"Wir wollen nicht zulassen, dass ein Wettbewerb, ob er nun Super League oder anders heißt, die Statik des europäischen Fußballs zerstört", meinte Dreesen. Ohne die Bundesliga oder die Premier League, die sich ebenso klar gegen die Superliga positioniert habe, sei das Vorhaben ohnehin zum Scheitern verurteilt.
"Ich sehe auch nicht, wo die vielen Milliarden Euro herkommen sollen (...). Das ist mir total suspekt", sagte Dreesen über das Gewinnversprechen der Super-League-Befürworter und fragte: "Gibt es irgendwo einen geheimen Geldspeicher wie bei Dagobert Duck? Selbst wenn es den gäbe, spielt das für uns keine Rolle."
FC Bayern, News - Matthäus: "Sturmgefahr an der Säbener Straße"
Der FC Bayern München hat bei der 0:3-Klatsche im Topspiel bei Bayer Leverkusen eine Lehrstunde erteilt bekommen. Lothar Matthäus prophezeit Trainer Thomas Tuchel ungemütliche Tage.
"Natürlich wird es nicht nur in den Medien rauschen, sondern auch bei Bayern intern. Thomas Tuchel wird die Mannschaft zurecht regeln und natürlich macht man sich auch in der Führungsetage Gedanken, wie es weitergeht, wie der Zusammenhalt bei Bayern weiterhin möglich ist. Ich würde sagen: Sturmgefahr an der Säbener Straße", sagte Matthäus in seiner Funktion als Sky-Experte.
Tuchel hatte seine letztlich chancenlose Mannschaft bei der Partie in Leverkusen überraschend umgestellt. Josip Stanisic (18.), Alejandro Grimaldo (50.) und Jeremie Frimpong (90.+5) trafen für die Gastgeber, die als Tabellenführer nun fünf Zähler Vorsprung auf den deutschen Rekordmeister haben.
"Die Mannschaft hat nicht die Sicherheit", erklärte Matthäus: "Die Entscheidungen, die Thomas Tuchel vor dem Spiel getroffen hat, kamen sicher aus seiner Überzeugung heraus. Aber sie haben einfach nicht funktioniert. Wenn man 0:3 verliert, dann hat man sicherlich bei der Aufstellung auch Fehler gemacht."
Es sei "ein Klassenunterschied auf höchstem Niveau" gewesen, meinte der Weltmeister von 1990 weiter und lobte die Werkself überschwänglich.
"Es gibt keine Zweifel, dass Leverkusen Meister wird, wenn sie so weiterspielen. Es gibt auch keinen Grund, daran zu zweifeln, dass sie nicht so weiterspielen. Sie sind zusammengewachsen, haben mit Xabi Alonso einen Anführer, der alles im Griff hat. Leverkusen hat hervorragende Arbeit gemacht in allen Belangen. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb des Platzes", so Matthäus.
FC Bayern, News: Starker Einstand von Frans Krätzig
Bayern-Leihgabe Frans Krätzig hat in der österreichischen Bundesliga ein starkes Debüt gefeiert. Der 21-Jährige leistete beim 3:1 seines neuen Klubs Austria Wien gegen den TSV Hartberg die Vorarbeit zum zwischenzeitlichen 1:1. In der 77. Minute wurde er unter Standing Ovations ausgewechselt.
"Ich habe zehn Minuten gebraucht, aber dann hat's gut gefunkt", sagte Krätzig, der nur vier Tage nach seinem Wechsel aus München in die Alpenrepublik gleich in der Startelf stand. "Fürs erste Spiel war es in Ordnung, echt nicht schlecht. Darauf kann man gut aufbauen."
Krätzig spielte auf dem linken Flügel und gefiel dort mit seiner Technik und Dribblings. "Spieler mit einem guten Spielverständnis, echte Kicker, die finden sich schnell zurecht", sagte Trainer Michael Wimmer, der Krätzig aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Nürnberg kennt.
"Er bringt eine extreme Ballsicherheit mit, wir können mit ihm im Aufbauspiel Lösungen finden, man kann ihn unter Druck anspielen, er ist pressingresistent. Ein richtig guter Fußballer", schwärmte Wimmer. "Außerdem hat er keine Allüren, ist ein guter Charakter, sehr bodenständig."
FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB
Datum | Wettbewerb | Gegner |
14. Februar, 21 Uhr | Champions League | Lazio Rom (A) |
18. Februar, 17.30 Uhr | Bundesliga | VfL Bochum (A) |
24. Februar, 18.30 Uhr | Bundesliga | RB Leipzig (H) |
01. März, 20.30 Uhr | Bundesliga | SC Freiburg (A) |
05. März, 21 Uhr | Champions League | Lazio Rom (H) |