Die größten Baustellen für den Münchner Umbruch unter dem neuen Sportvorstand Max Eberl sieht Schweinsteiger auf seiner früheren Position und auf den Außenbahnen. "Gerade im zentralen Mittelfeld, glaube ich, wäre es gut, noch mal nachzulegen", sagte der frühere Weltklasse-Sechser.
Zwar habe man mit Aleksandar Pavlovic ein vielversprechendes Talent aufgebaut, dennoch sieht Schweinsteiger weiteren Bedarf.
Helfen könnte dabei laut Schweinsteiger auch Joshua Kimmich, würde er wie zuletzt in der Nationalmannschaft künftig auch beim FCB regelmäßig als rechter Verteidiger spielen.
"Ich glaube, Bayern München wäre mit Sicherheit auch froh, wenn er sagen würde, ich spiele Rechtsverteidiger und ich mache das für euch die nächsten Jahre", sagte Schweinsteiger: "Er bringt eigentlich alles mit, dort auf Weltklasse-Niveau zu spielen."
Als Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Trainer Thomas Tuchel hofft Schweinsteiger bei den Bayern auf einen großen Namen.
"Es wäre natürlich schön, wenn mal wieder so ein Trainer wie Pep Guardiola oder Jupp Heynckes verpflichtet werden könnte", sagte Schweinsteiger: "Jemand, der über Jahre hinweg Stabilität reinbringt und auf die Werte achtet, die der FC Bayern vermittelt."